Cyber-Bedrohungen in 2024 - Schützen Sie Ihre Diktiersysteme und Ihr Unternehmen

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Steve Newton

Im Jahr 2024 stehen Unternehmen vor einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen, die nicht nur ihre Daten, sondern auch ihre Diktiersysteme gefährden können.

Die steigende Anzahl von Ransomware-Angriffen (2022: 236 Millionen), Phishing-Betrügereien (2022: 3.394.00) und Sicherheitsbedrohungen durch Malware (2022: 2,8 Milliarden) erfordert eine proaktive Herangehensweise, um Ihr Unternehmen zu schützen. Denn mit Spracherkennung und digitalem Diktat werden sensible, persönliche und geschäftliche Informationen dokumentiert.

Die Bedrohungen im Überblick:

Führende Cybersecurity-Experten haben vier wesentliche Bedrohungen identifiziert, mit denen Sie dieses Jahr rechnen müssen.

Social engineering: Social Engineering zielt darauf ab, Menschen dazu zu bringen, sensible Daten wie Login- oder Finanzinformationen preiszugeben. Diese Methode setzt also nicht auf technische Schwachstellen, sondern auf menschliches Versagen und ist bei Hackern dadurch sehr beliebt. Verizon berichtet, dass 85 % aller Datenschutzverletzungen auf menschliches Handeln zurückzuführen sind.

Phishing:

Phishing ist eine der häufigsten Methoden und nutzt E-Mails, die scheinbar von legitimen Quellen stammen, allerdings Links oder Anhänge enthalten, wodurch die Malware auf den Computer gelangt. Immer seltener kommen hier jedoch klassische E-Mails zu Einsatz. Angreifer versenden bereits äußerst überzeugende Nachrichten über verschiedene Messaging-Plattformen. Dahinter stecken häufig Daten, die über Datenschutzverletzungen gewonnen wurden. Ein Cyberkrimineller kann zum Beispiel Daten von einer kompromittierten E-Commerce-Einzelhandelswebsite mit Informationen aus sozialen Medien verknüpfen, um maßgeschneiderte, gezielte Angriffe zu erstellen.

Ransomware:

Ransomware ist neben E-Mail-Phishing laut "Cyber Security Threats Report 2024" die größte Sicherheitsbedrohung. Bei dieser Art von Malware werden die Dateien des Opfers erst verschlüsselt, der Zugriff auf die Dateien wird dann verweigert und im Austausch für die Entschlüsselung wird eine Zahlung verlangt. Solche Angriffe können über Phishing-E-Mails, Websites oder Sicherheitslücken in Software durchgeführt werden.

Laut Microsoft brauchen 96,88 % aller Ransomware-Infektionen weniger als vier Stunden, um erfolgreich einzudringen. Die schnellste Schadsoftware kann das System eines Unternehmens in weniger als 45 Minuten übernehmen.

Kleinere Unternehmen werden voraussichtlich 2024 die Hauptlast von Ransomware-Angriffen tragen, da sie nicht über die finanziellen Ressourcen verfügen, um ihre Abwehrmaßnahmen angemessen zu verstärken wie Großunternehmen. Diese Angriffe verursachen nicht nur Kosten für die Wiederherstellung von Dateizugriffen, sondern führen auch zu erheblichen Einnahmeverlusten. Die Vorstellung, dass ein Unternehmen ohne Zugriff auf wichtige Dokumente, Diktiersysteme, Workflow-Software und Geschäftsanwendungen auskommen müsste, verdeutlicht die gravierenden Auswirkungen solcher Angriffe.

Sicherheitsbedrohungen aus der Cloud:

Da immer mehr Mitarbeiter remote oder in hybriden Umgebungen arbeiten, wird die Nutzung von Cloud-Diensten immer wichtiger. Obwohl Cloud-Anbieter für die Sicherheit der Infrastruktur verantwortlich sind, liegt es an den Kunden, ihre in der Cloud gespeicherten Daten zu schützen.

Cyberkriminelle zielen vermehrt auf Cloud-Anbieter ab, um Zugang zu sensiblen Daten ihrer Kunden zu erhalten und potenziell die IT-Infrastruktur zu kompromittieren. Durch gezielte Angriffe auf Cloud-Anbieter können Angreifer das Ausmaß und die Folgen ihrer Angriffe erheblich erhöhen, indem sie die Vertrauensbeziehung zwischen Unternehmen und ihren Dienstanbietern ausnutzen.

Daher ist es wichtig, die Sicherheitsstandards von Cloud-Anbietern sorgfältig zu prüfen. Ein Beispiel ist Philips, das Microsoft Azure als Hosting-Anbieter für seine Cloud-basierte Diktier- und Transkriptionslösung SpeechLive gewählt hat, wobei darauf geachtet wird, dass Azure internationale Sicherheits- und Compliance-Standards erfüllt. Azure ist beispielsweise für die ISO/IEC 27000-Familie von Informationssicherheitsstandards zertifiziert und führt regelmäßige Penetrationstests durch, um Bedrohungen wie unbefugtes Eindringen und Denial-of-Service zu erkennen und zu bekämpfen.

Mobile Malware:

Mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Geräte ist mobile Malware zu einer stetig wachsenden Bedrohung geworden. Es treten vermehrt Fälle auf, in denen Malware als legitime und harmlose Anwendung getarnt ist. Eine aktuelle Entwicklung sind gefälschte Versionen seriöser Apps, die als schädliche APKs über direkte Downloads und Drittanbieter-App-Stores verbreitet werden. Diese gefälschten Apps nutzen den bekannten Namen aus, um Malware auf Mobilgeräte einzuschleusen.

Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von Bedrohungen in hybriden Arbeitsumgebungen, da Remote-Nutzer vermehrt auf ihre mobilen Geräte angewiesen sind. Viele Geschäftsleute nutzen ihre Mobilgeräte unterwegs und setzen sie als Spracheingabegeräte für die Umwandlung von Sprache in Text ein.

Maßnahmen zum Schutz Ihres Unternehmens:

Informieren Sie sich zunächst über die neuesten Cyber-Gefahren, um zu verstehen, welche Bedrohungen Ihr Unternehmen beeinträchtigen könnten. Anschließend können Sie wirksame Praktiken in Ihren Arbeitsalltag integrieren, um sich damit auseinanderzusetzen.

  • Halten Sie Software und Geräte auf dem neuesten Stand: Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken und schützen vor bekannten Angriffen.
  • Implementieren Sie robuste Sicherheitsmaßnahmen: Verschlüsselung, Firewalls und Multi-Faktor-Authentifizierung erhöhen die Sicherheit Ihrer Systeme.
  • Schulung der Mitarbeiter: Regelmäßige Schulungen zur Cybersicherheit helfen dabei, Mitarbeiter für potenzielle Bedrohungen zu sensibilisieren und Phishing-Betrügereien zu erkennen.
  • Durchführung von Risikobewertungen: Identifizieren Sie Schwachstellen in Systemen und Netzwerken durch regelmäßige Risikobewertungen und überwachen Sie verdächtige Aktivitäten.
  • Notfallplan und Datensicherung: Erstellen Sie einen Notfallplan und sichern Sie Ihre Geschäftsdaten in der Cloud oder auf externen Festplatten, um im Falle eines Sicherheitsvorfalls schnell reagieren zu können.
  • Integration von künstlicher Intelligenz: Nutzen Sie künstliche Intelligenz, um historische Daten und Trends zu analysieren und Sicherheitsbedrohungen frühzeitig zu erkennen.
  • Integration von künstlicher Intelligenz: Nutzen Sie künstliche Intelligenz, um historische Daten und Trends zu analysieren und Sicherheitsbedrohungen frühzeitig zu erkennen.

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